Die Natur und die Stadt

Die Natur und die Stadt

Episode 35 (Staffel 2): Glühwürmchen - oder wie man die Artenvielfalt am Waldrand fördert. Mit Philipp Egloff, dem Co-Abteilungsleiter Forst der Burgergemeinde Bern, am Gurten bei Kehrsatz. Start: 28.11.2024

Wie gekonnt Schmetterlinge und Wildbienen fördern.

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Sicher wissen alle, die sich für die Natur im Siedlungsraum und darüber hinaus interessieren, wie akut die Insekten gefährdet sind. Pro Natura schreibt, das 163 Arten in der Schweiz bereits ausgestorben und dass 40 % akut gefährdet sind. Diese unscheinbaren Wesen sind aber Bestäuber:innen, Futterquelle für andere Tiere, Nützlinge und Rezyklierer. Darum sind viele Menschen bereit, mit ihren Insektenhotels einen Beitrag zu leisten. Nur: Die meisten Wildbienen gehen nicht ins Hotel, sondern nisten im Boden… Zum Glück gibt es Fachleute und sensibilisierte Bürger:innen, die beispielsweise im Verein NIMS, Natur im Siedlungsraum, Förderflächen für Wildbienen und Schmetterlinge eingerichtet haben, diese liebevoll pflegen und weitere Kreise informieren. - Ich war mit Jonas Landolt, einem Umweltwissenschaftler der ETH Zürich und dem Geschäftsleiter von NIMS am Rand des Burghölzli-Waldes in Zürich. Dort gibt es eine beispielhafte Buntbrache, mit der gekonnt Insekten gefördert werden. Mit Erfolg. Was können Leute mir Garten oder Balkon tun? Was können sie erreichen und was nicht? Was müsste sich insgesamt ändern, damit sich die Überlebenschance für gefährdete Insekten-Arten verbessern?

Shownotes

Mein herzlichster Dank geht an Jonas Landolt, Umweltwissenschaftler ETH und Geschäftsführer von Natur im Siedlungsraum (NIMS) und inatura. Danke auch für das Foto von Jonas, dieses stammt von Tom Kawara.

Über Feedbacks, Kommentare und das Teilen mit FreundInnen und Bekannten würde ich mich sehr freuen.

NTC ist neu auf Platz 6 eines Rankings von Deutsch-sprachigen Podcasts: 15 Best Natur Podcasts (Nature Podcasts in German)

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Dieser Podcast wird durch die Ernst Göhner Stiftung und durch meine Eigenleistungen finanziert.


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