Die Natur und die Stadt

Die Natur und die Stadt

Episode 35 (Staffel 2): Glühwürmchen - oder wie man die Artenvielfalt am Waldrand fördert. Mit Philipp Egloff, dem Co-Abteilungsleiter Forst der Burgergemeinde Bern, am Gurten bei Kehrsatz. Start: 28.11.2024

Peitschenmoos, Gelbbauchunken, Fichten, Tannen, Lehm

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Man kann den Wald aus vielen Blickwinkeln betrachten: Etwa aus der Perspektive seiner Widerstandsfähigkeit in Zeiten des Klimawandels, der Besitzverhältnisse, der Holzwirtschaft, der Artenvielfalt oder als Erholungsraum für Menschen. Eine der wichtigsten Perspektiven ist jedoch die Auseinandersetzung mit seinem spezifischen Standort. Von der Bodenqualität hängt nämlich auch ab, wie gesund ein Wald ist, wie viel Wasser sein Boden speichert, wie gut er das Grundwasser reinigt oder welche Waldgemeinschaften von Pflanzen, Tieren und Pilzen sich dort ansiedeln. In dieser Episode besuche ich mit dem ehemaligen Revierförster Markus Bürki, der die Wälder im Oberaargau Ost 38 Jahre lang betreut hat, einen hexen-artig verzauberten Wald. Bürki zeigt mir hohe Tannen und Fichten, wunderschöne Moos-bewachsene Böden mit wenig Licht und Tümpel für die Förderung der Gelbbauchunke. Er erzählt, was diesen Wald besonders macht, welchen Herausforderungen er sich gegenüber sieht und was die Förster:innen tun, um sich auf eine Zukunft mit höheren Temperaturen vorzubereiten.

Shownotes

Mein herzlichster Dank geht an Markus Bürki, der 38 Jahre lang im Oberaargau Ost als Revierförster tätig war.

Über Feedbacks, Kommentare und das Teilen mit FreundInnen und Bekannten würde ich mich sehr freuen.

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