Kein Trinkwasser für die Bewässerung von Parks
Pärke sind die grünen Lungen vieler Städte hier und weltweit. Man denke nur beispielsweise an den Central Park in New York. Diese Grünanlagen haben vielfältige Funktionen - für das Stadtklima, für die Entspannung der Bevölkerung und für die städtischen Ökosysteme. Über die vergangenen Jahre wurde viele städtische Pärke in der Schweiz auf den aktuellsten Stand des Wissens gebracht in Bezug auf die Bepflanzung, die zunehmend hitzeresistent sein muss, in Bezug auf die bewusste Pflege der Biodiversität (ohne Pestizide!) - nicht zuletzt aber in Bezug auf das Wassermanagement. Wasser ist mindestens in zweierlei Hinsicht wichtig für einen Park: Ob und wie es versickern kann, wenn es einmal stark regnet, und wie ressourcen-schonend es für die Bewässerung der Anlage eingesetzt wird. Stadtgrün Basel liefert mit dem Margarethenpark am Rand des Gundeldingerquartiers und eigentlich noch auf Binninger (BL) Boden ein besonders gelungenes Beispiel. Es verwendet kein teures Trinkwasser für die Bewässerung des Parks, sondern sammelt das Quellwasser, das vom Bruderholz herunterfliesst. - Diese und viele andere Informationen hat mir Daniel Küry im Gespräch geliefert, der Stadtgrün Basel in Bezug auf die Quellen beraten hat.